Acht weitere Fälle bei Wildschweinen bestätigt
Das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest (ASP) – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat am Dienstag, 9. November 2020 bei acht weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt. Die Fälle stammen aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder-Spree. Damit gibt es jetzt insgesamt 141 bestätigte ASP-Fälle bei Schwarzwild im Land Brandenburg.
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Der erste ASP-Ausbruch bei Schwarzwild war in Brandenburg am 10. September 2020 amtlich festgestellt worden.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Allgemeinerkrankung der Schweine (Haus- und Wildschweine), die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine durch eine vorbeugende Impfung zu schützen. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier oder indirekt über kontaminierte Gegenstände (Kleidung, Schuhe, Fahrzeuge) und Futter in andere Gebiete durch den Menschen übertragen werden. Für den Menschen und andere Tierarten ist die ASP nicht ansteckend oder gefährlich.
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