German Genetic führt Maternalfaktor bei Mutterrassen ein
German Genetic führt in seinem German Hybrid-Zuchtprogramm als weltweit erste Zuchtorganisation einen speziellen Maternal-Faktor für Mutterrassentiere ein und richtet den Fokusdabei verstärkt auf Mütterlichkeit und Aufzuchtleistung. Das teilt das bundesweit tätige Zuchtunternehmen aktuell mit.
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Der Maternal-Faktor, so German Genetic, basiere auf genomisch optimierten Zuchtwerten und einer intensiven Leistungsprüfung in Praxisbetrieben und neutralen Prüfstationen. Dazu fließen Daten der gesamten Zuchtpopulation, die über komplexe Matrixberechnungen auf individueller Tierbasis gebündelt werden. Das Ziel: Ein Quantensprung in der Mutterrassenzucht und neue Maßstäbe in Bezug auf das Thema Mütterlichkeit. Der Grund: Ein höherer Maternal-Faktor von Muttersauen bringe mehr Ruhe in den Stall, steigert die Anzahl abgesetzter Ferkel und reduziert spürbar die Ferkelverluste.
„Durch den Maternal-Faktor bieten wir ferkelerzeugenden Betrieben die Chance, in schwierigen Marktzeiten durch geringere Ferkelverluste und eine einfach zu handhabende Sau, die Produktionskosten zu senken und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem werden wir mit der German Hybrid-Sau den gesellschaftlichen Anforderungen an die Schweinehaltung gerecht und stärken so der deutschen Ferkelerzeugung den Rücken“, erläutert Jörg Sauter, Geschäftsführer von German Genetic. „Gleichermaßen können Mutterrasseneber mit dem Maternalfaktor entweder umfassend in einem vertragsfreien Eigenremontierungskonzept oder als Korrektureber für anderen Mutterrassengenetiken, die genau hier ihre Schwächen haben, eingesetzt werden.“
Ab sofort weist German Genetic den Maternal-Faktor für alle Tiere der Deutschen Landrasse und des Deutschen Edelschweins mit direkter Auswirkung auf Hybridsauen aus.
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