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Hülsenfrüchte für menschliche Ernährung

Bohnen ins Brot

Die Bäckerei Visel in Stutensee nahe Karlsruhe verarbeitet Erbsen, Linsen und Ackerbohnen zu einem Brot. Das DemoNet Erbse Bohne hat in einem Video dokumentiert, wie die Zutaten vom Feld ins fertige Brot und schließlich in den Verkauf gelangen.
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JONAS KLEIN
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Erbsen- oder Ackerbohnenmehl im Brot bringt viele ernährungsphysiologische und technologische Vorteile: Mehr Eiweiß und Ballaststoffe, lange Frische und in Kombination mit verschiedenen Getreidesorten interessante Geschmacksnuancen. Bäckermeister Emmrich Visel und sein Mitarbeiter Rainer Scheyhing haben in Kooperation mit der Eiweißinitiative des Landes Baden-Württemberg deshalb ihr „Mr. Bean-Brot“ entwickelt. Es enthält neben Weizen und Roggen 13 % Ackerbohnenmehl, 12 % Erbsen und 15 % Linsen.

Regionale Eiweißfrüchte gesucht

„Wir entwickelt die Rezeptur selbst und können sie so flexibel an die Hülsenfrüchte als neue Zutat anpassen“, erklärt Bäckermeister  Visel. Linsen und Erbsen fügt er dem Brot als ganze Körner zu. Er wünscht sich, alle Zutaten des Brotes regional beziehen zu können.

„Noch schaffen wir das nicht“, so Visel. Das Demonstrationsnetzwerk Erbse / Bohne arbeitet aber daran, dass heimische Hülsenfrüchte, die in Deutschland angebaut werden können, auch regional erhältlich sind.

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