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Rinderzucht

"Milchleistung ist nicht alles"

Wie viel Milch schwarzbunte Kühe geben, beherrschte über Jahrzehnte deren Zuchtziel. Inzwischen hat dieses Leistungsziel nur noch einen Anteil von 36 Prozent am Gesamtzuchtziel. Inzwischen spielen Gesundheit und Langlebigkeit eine immer wichtigere Rolle. Darauf verweist der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) in einer aktuellen Pressemitteilung.

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Ehrecke/www.pixabay.de
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Die Rinderrasse Deutsche Holsteins gehört zu den bekanntesten in der deutschen Milcherzeugung. Die schwarz-weiß oder rot-weiß gefleckten Kühe machen unter den in Deutschland gehaltenen Milchnutzungsrassen 95 Prozent aus. Die Zuchtziele haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Noch bis zum Jahr 1996 sei die Milchleistung das alleinige Zuchtziel gewesen. Heute betrage ihr Anteil am Gesamtzuchtwert hingegen nur noch 36 Prozent, teilt der BRS mit.

Die Gesundheit der Kuh, die Langlebigkeit sowie Merkmale des Körperbaus und ein unkomplizierter Geburtsverlauf machten inzwischen den überwiegenden Anteil bei den Zielen der Rinderzucht aus. Auch die Kälberfitness habe eine hohe Bedeutung in der modernen Rinderzucht. Mit der Gewichtung dieser Zuchtwerte sollen gesunde Milchkühe mit ausgeglichenen körperlichen Merkmalen und Eigenschaften gezüchtet werden, die neben einer guten Milchleistung auch ein hohes Alter erreichten. Der Fokus der Zuchtziele liege dabei auf einer „balancierten" Kuh. Das heißt, neben den Leistungsmerkmalen spielten Gesundheit und Robustheit eine immer größere Rolle. 

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