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ForstBW

Windkraft kommt weiter voran

Forst BW veröffentlicht zwei weitere Windkraftstandorte in den Landkreisen Freudenstadt und Rottweil und kommt damit dem Auftrag der Landesregierung, zeitnah Flächen für den Windkraftausbau zur Verfügung zu stellen, konsequent weiter nach. Mit weiteren 500 Hektar leistet ForstBW einen wichtigen Beitrag für die Energiewende und den Klimaschutz. Interessenten können sich nun bis zum 31. Januar 2024 auf diese Flächen bewerben.

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KommunalPartner/JUWI
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Seit Beginn der Vermarktungsoffensive hat ForstBW inzwischen rund 7.000 Hektar für den Bau von Windenergieanlagen im Staatswald verpachtet. Mit der neuen Angebotsrunde für die Standorte Loßburg und Rottweil/Dietingen stehen dann seit 2021 insgesamt rund 7.500 Hektar Staatswaldflächen für die weiteren Windkraftplanungen der Projektierer zur Verfügung. Die Energiewende schreitet auf diesen Flächen kontinuierlich voran, so wurde erst im September dieses Jahres der Windpark „Junge Donau“ im Landkreis Tuttlingen eingeweiht. Hierbei liefern nun fünf Windenergieanlagen, welche von der KommunalWind GmbH und des Projektentwicklers juwi projektiert wurden, den klimafreundlichen Strom für 16.000 Haushalte, drei der Anlagen stehen hierbei auf Flächen des Landes Baden-Württemberg. „Dadurch drehen sich bereits 106 Windenergieanlagen im Staatswald. Womit ForstBW einen wichtigen und dringend notwendigen Beitrag auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft leistet“, sagt Max Reger, Vorstandsvorsitzender von ForstBW.

Bis Ende Januar können sich Interessenten bewerben

Für die neue Angebotsrunde habe man das Bewerberauswahlverfahren weiterentwickelt, so Reger weiter. Neben fiskalischen Kriterien gehen die von den Bewerbern vorzulegenden Projektplanungen jetzt mit einem Gewicht von 40 Prozent in die Bewertung ein. Dabei finden Aspekte der regionalen Wertschöpfung und der Bürgerbeteiligung eine größere Berücksichtigung. Regionale Akteure werden somit eine größere Chance auf eine Staatswaldfläche haben. Die Nachfrage nach Flächen ist nach wie vor sehr groß. „Die Projektierer benötigen jetzt Sicherheit bei der Flächenverfügbarkeit. Nur vertraglich gesicherte Flächen ermöglichen es, dass die Projektierer den langen und kostspieligen Weg der Projektplanung aufnehmen“, erklärt Reger. Grundsätzlich zeigt sich Reger darüber erfreut, dass sowohl in den Kommunen als auch in einem Großteil der Bevölkerung die Notwendigkeit für die Energiewende erkannt und weitgehend akzeptiert wird. Außerdem freut sich Reger, dass man mit den nun aktuell durchgeführten Angebotsverfahren dem Ziel der Landesregierung, Landesflächen für rund 500 Windenergieanlagen bis

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