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Schwarzwaldmilch-Gruppe

Molkerei wächst durch Marke

Die Schwarzwaldmilch-Gruppe hat 2024 erstmals einen Umsatz von 260,3 Mio. Euro (Vorjahr: 248,2 Mio. Euro) erreicht und ist mit der Marke LAC lactosefrei nun nationaler Marktführer in der Kategorie weiße Linie lactosefrei. Wie das Freiburger Unternehmen weiter mitteilt, habe man im Jahr 2024 mit langfristigen Investitionsentscheidungen wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

von Schwarzwaldmilch Quelle Schwarzwaldmilch-Gruppe erschienen am 02.05.2025
Die Schwarzwaldmilch-Gruppe investiert 15 Mio. Euro in die Logistik: „Das Gesamtprojekt läuft bis Dezember 2027 und gewährleistet eine zukunftsfähige Logistikanlage inklusive einer Verdopplung der Palettenstellplätze durch die Erweiterung des Hochregallagers“, erläuterte Heinz Kaiser, Geschäftsleiter Landwirtschaft, mit Blick auf die Erneuerung und Erweiterung der Logistikanlage Frische. © Schwarzwaldmilch
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Das Markensortiment der Schwarzwaldmilch-Gruppe verzeichnete ein Umsatzwachstum von neun Prozent. Diese Umsatzzuwächse der Markenlinien seien vor allem auf das Wachstum der Linien Schwarzwaldmilch Protein (+117,0 Prozent), LAC lactosefrei (+8,4) und BIO Heumilch (+6,3 Prozent) zurückzuführen. Darüber hinaus spielten die Landliebe Lizenzprodukte ebenfalls eine wichtige Rolle.

Marktführer in wichtigen Segmenten

Laut Nielsen Marktforschungszahlen sei Schwarzwaldmilch im Segment Bio-Trinkmilch Marktführer in Deutschland unter den Herstellermarken. Darüber hinaus sei Schwarzwaldmilch im Segment Weide-Trinkmilch die Nummer eins unter den Markenherstellern. In der Kategorie Weiße Linie lactosefrei sei die Molkerei in Deutschland unter den Herstellern lactosefreier Marken-Milchprodukte nun mit der Marke LAC lactosefrei Marktführer in der gesamten Kategorie Weiße Linie lactosefrei. Außerdem sei Schwarzwaldmilch im Segment Protein bundesweit Marktführer in der Kategorie Protein Trinkmilch.

Gesamtumsatz steigt um knapp 5,0 Prozent

„Diese Markenstärke unseres Hauses spricht für die hohe Qualität unserer Produkte, das Vertrauen in unsere Marken sowie für die breite Verfügbarkeit unseres Sortiments in der ganzen Republik“, so Andreas Schneider, Geschäftsführer der Schwarzwaldmilch-Gruppe. Der Exportanteil am Gesamtumsatz der Schwarzwaldmilch-Gruppe lag 2024 bei knapp 13 Prozent. Gut die Hälfte des Exportumsatzes wird durch den Standort Offenburg erzielt. Der Umsatz am Standort Offenburg konnte in Summe um 7,6 Prozent gesteigert werden. Mit allen Facetten ergibt sich für das Jahr 2024 für die Schwarzwaldmilch-Gruppe ein Umsatz von 260,3 Mio. Euro, was ein Anstieg um 12,1 Mio. Euro oder von knapp 5 Prozent bedeutet – der Absatz stieg um 3,5 Prozent.

Bauprojekt für Logistikanlage in Freiburg

Im Sinne einer enkelfähigen Molkerei setzt Schwarzwaldmilch bereits seit vielen Jahren Erhaltungs- und Neuinvestitionen an beiden Standorten um. Bereits im vergangenen Jahr wurde im Freiburger Werk eine neue Becheranlage in Betrieb genommen – die bis dato größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte. Darüber hinaus wurden im Herbst 2024 die Beschlüsse zur Erneuerung und Erweiterung der Logistikanlage Frische am Standort Freiburg gefasst. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von mehr als 15 Mio. Euro. Bestandteil des Projekts ist uunter anderen die Erweiterung des Hochregallagers – Baubeginn war im März 2025 und der Baukörper wird bereits im Dezember dieses Jahres fertiggestellt. „Das Gesamtprojekt läuft bis Dezember 2027 und gewährleistet eine zukunftsfähige Logistikanlage inklusive einer Verdopplung der Palettenstellplätze durch die Erweiterung des Hochregallagers“, betont Heinz Kaiser, Geschäftsleiter Landwirtschaft/ Produktion/Logistik.

Strategieprozess wird fortgeschrieben

„Die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen machen deutlich, dass auch in den kommenden Jahren derjenige erfolgreich ist, der vorausschauend und selbstbestimmt agiert, schnell reagieren kann, sich neuen Anforderungen anpasst und nachhaltig wirtschaftet“, erklärt Schneider. Dementsprechend hat die Schwarzwaldmilch-Gruppe 2024 mehrere strategische Projekte weiter vorangetrieben, die sich auch 2025 fortsetzen. Im Fokus stehen dabei das Erschließen neuer Geschäftsfelder und der weitere konzentrierte Ausbau der bestehenden Marken sowie die Themen Unternehmenskultur und Nachhaltigkeit. Bei gleichzeitig weiterhin steigenden Kosten und bestehender Preissensibilität auf Kundenseite ist die fokussierte Budget- und Organisationssteuerung fortzusetzen. „Dem stellen wir uns aktiv und von innen heraus, um weiterhin nachhaltig zu wachsen“, so Schneider.

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