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BfR-MEAL-Studie

Keine Antibiotikarückstände in Putenfleisch

Putenfleisch ist kaum mit Rückständen von Antibiotika belastet. Das haben jüngste Untersuchungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ergeben.

von DGS Redaktion (Quelle: BZfE) erschienen am 31.05.2024
Die getesteten Putenfleischproben waren nahezu frei von Antibiotikarückständen. © Ralf Matok/coulurbox.de
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Im Rahmen der BfR-MEAL-Studie (Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln), wurden jeweils 60 Forellenfilet-, Schweinefleisch- und Putenfleischproben auf jeweils etwa 20 verschiedene Antibiotika und Kokzidiostatika untersucht. In 19 der insgesamt 180 untersuchten, unzubereiteten Proben wurde jeweils mindestens eine Substanz bestimmt.

Die Gehalte der Substanzen lagen hierbei unterhalb der gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstmengen: durchschnittlich bei 18 % und maximal bei 36 % der jeweiligen Höchstmenge. Von den ca. 3.800 generierten Einzelergebnissen der untersuchten Substanzen zeigten ca. 99 % keine nachweisbaren Gehalte.

Insgesamt zeigt die Studie, dass die Belastung der untersuchten Lebensmittel mit Antibiotika und Kokzidiostatika äußerst gering ist und die gesetzlichen Höchstmengen eingehalten werden. Dies spreche eindeutig für die Qualität und Sicherheit der untersuchten Lebensmittelproben. Die Gehaltsdaten zu den untersuchten Proben stehen in einem „Public Use File“ zur Verfügung.

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