Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Ölsaatenmarkt

Raps bleibt unter Preisdruck

Soja gibt es demnächst mehr als genug. Auch Raps dürfte weltweit nicht knapp werden. Beides zusammen hält die Preise niedrig.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Das US-Landwirtschaftsministerium USDA prognostiziert für die US-Sojaerzeugung 2014/15 in seinem Juli-Bericht ein neues Allzeithoch von 103,4 Mio. t. Das entspricht einem Anstieg gegenüber der Vormonatsschätzung von rund 4 %. Zudem läge die Erzeugung rund 13 % über dem Wert von 2013. Obendrein ist die US-Versorgung 2013/14 wohl besser als lange Zeit in der Saison vermutet. So hob das USDA seine Schätzung der US-Endbestände um 11 % gegenüber Vormonat auf 3,8 Mio. t an. Bei den zusätzlich positiven Aussichten auf dreimal so umfangreiche US-Sojavorräte zum Ende 2014/15, von denen das Ministerium nun ausgeht, stehen die Kurse anhaltend unter Druck.

Auch die weltweite Rapserzeugung 2014/15 fällt wohl etwas höher aus als vorab vermutet und mit 70,2 Mio. t nur etwas unter Vorjahr. Das belastet die Rapskurse in Paris. Gleichzeitig üben die Schwäche von Soja und die voranschreitende Ernte in den EU-Rapsanbauländern Druck aus. Am Kassamarkt ist es unverändert ruhig, zumal viele Landwirte nun mit dem Raps- und Getreidedrusch beschäftigt sind. Vor dem Hintergrund der anhaltend rückläufigen Preise sind Erzeuger aber auch kaum abgabebereit. Raps frei Erfasserlager wird diese Woche durchschnittlich mit 309 EUR/t und damit 6 EUR/t unter Vorwoche bewertet.

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.