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Aquakultur

Mehr Muscheln, weniger Fische

Unter der Hitze des vergangenen Sommers litt die Fischzucht in Baden-Württemberg, die Erzeugung sank um ein Drittel.
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Im Jahr 2015 haben deutsche Aquakulturbetriebe knapp 27.000 Tonnen Fische, Muscheln und andere Wasserorganismen produziert. Das entspricht einem Plus von mehr als zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilt das Statistische Bundesamt mit. Die Erzeugung von Muscheln hat sogar um 50 Prozent auf 7.900 Tonnen zugelegt.

Beim Fisch gab es dagegen ein deutliches Minus: Die Produktion ist um knapp 10 Prozent auf 19.000 Tonnen gesunken. Das lag zum einen an dem heißen Sommer, der in vielen Regionen zu Wassermangel führte und die Fischzucht beeinträchtigte. Zum anderen gab es vermehrt Fischseuchen. Vor allem die Erzeuger in Baden-Württemberg hatten mit den schlechten
Bedingungen zu kämpfen. Ihre Zahlen waren um knapp ein Drittel niedriger als im Vorjahr.

Zu den wichtigsten Fischarten in Aquakultur zählten auch im Jahr 2015 die Regenbogenforelle mit 7.000 Tonnen (minus 17 Prozent) und der Gemeine Karpfen mit 4.900 Tonnen (minus 7 Prozent). Außerdem erzeugten die Betriebe rund 1.500 Tonnen Lachsforelle und je 1.100 Tonnen Europäischen Aal und Elsässer Saibling. Hinzu kamen rund 43 Tonnen Hecht – knapp 20 Prozent weniger als im Jahr 2014. Des Weiteren wurden in 37 Betrieben rund 79 Tonnen Rogen oder Kaviar produziert.
 

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