Getreidemarkt
Wintergetreide in der EU mangelt es an Winterhärte
Anhand von Modellsimulationen erwartet der Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) eine schwache Frosttoleranz der Wintergetreide in den meisten EU-Ländern.
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Vor allem in weiten Teilen des Nordens, einschließlich der Ostsee- und Schwarzmeergebiete ist die Pflanzenentwicklung verzögert, die Winterhärte aufgrund der überdurchschnittlich hohen Temperaturen nur schwach ausgebildet und damit das Risiko von Auswinterungsschäden besonders hoch. Da in Osteuropa nach dem 21. Dezember eine Kältewelle mit Temperaturen deutlich unter 20 Grad Celsius vorhergesagt wird, sieht der Prognosedienst die Gefahr von Auswinterung besonders ausgeprägt in den baltischen Ländern, Ostpolen, West-Weißrussland, Ost-Rumänien, Moldawien, an einigen Standorten in Bulgarien sowie in der West- und Südukraine.
