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ZG Raiffeisen

Fast 35.000 Euro für Milchviehhalter

Die ZG Raiffeisen in Karlsruhe hat ihre Aktion zur Unterstützung von Milchviehhaltern in Baden abgeschlossen. Knapp 35.000 Euro kamen zusammen.
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Das über einen Zeitraum von zwölf Monaten eingesammelte Geld fließt in einen Hilfsfonds. Es kommt den Landwirten als Nachlässe beim Kauf von Milchleistungsfutter zugute. 600 Betriebe werden von der Aktion der Karlsruher Genossenschaft profitieren. „Natürlich wissen wir, dass die Einzelbeträge lediglich zu einem ganz geringen Teil die Verluste ausgleichen können, die viele Milchviehhalter durch den extremen Preisverfall 2016 hinnehmen mussten“, betont der Vor-standsvorsitzende Dr. Ewald Glaser. „Wir wollten mit unserer Aktion aber vor allem ein Zeichen an die Verbraucher setzen: Milch ist ein hochwertiges Lebensmittel, das einen Preis verdient, der die Erzeuger wirtschaftlich arbeiten lässt. Das ist nur fair.“

Über den Aktionszeitraum von einem Jahr senkten die Raiffeisen Märkte des Unternehmens den Preis für einen Liter H-Milch in ihren Regalen nicht und zahlten auch den Molkereien einen konstanten Einkaufspreis. Zusätzlich wurden zehn Cent pro verkauftem Liter in den Hilfsfonds abgeführt. Das zur Unternehmensgruppe gehörige Raiffeisen Kraftfutterwerk in Kehl bereitet die Rabatte an ihre Kunden vor und zahlt sie nach Unternehmensangaben in Kürze aus. Die ZG Raiffeisen ist nach eigenen Angaben die einzige Genossenschaft in Deutschland, die Milchbauern mit einer solchen Aktion unterstützt hat. „Wir sehen uns gegenüber unseren Landwirten in der Pflicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende Glaser. „Ihnen in besonders schwierigen Zeiten den Rücken zu stärken, ist unser genossenschaftlicher Anspruch.“
 

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