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Ölsaatenmarkt

Enges Angebot gibt Raps Auftrieb

Das Rapsversorgung welt- und EU-weit bleibt eng, die Preise attraktiv. Noch offen ist die Frage, ob der australische Exportraps nach Kanada oder nach Europa schwimmt.
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Der USDA-Bericht vom 9. Februar hat die enge Rapsversorgung 2016/17 erneut bestätigt. Raps in Paris hat daraufhin die Marke von 420 Euro/t überschritten. Weitere Unterstützung ging von kanadischem Canola aus Winnipeg aus. Da die US-Biodieselproduktion bis auf Weiteres unverändert geschätzt wird, rechnet man mit weiter steigenden Exporten von kanadischem Raps in die USA und einer anhaltend hohen Verarbeitungsmenge. Dies führte zu deutlich festeren Kursen in Winnipeg, die auch die Rapskurse an der Matif fester schließen ließen. Mit den festeren Canolakursen steigt die Möglichkeit, dass die australischen Rapsexporte nicht in die EU-28, sondern nach Kanada verkauft werden.

Diese Sorge stützt im Umkehrschluss dann wieder die Rapsnotierungen in Paris. Der aktuelle Fronttermin Mai 2017 kann sich daher weiter behaupten und dürfte erst deutlich schwächer tendieren, wenn die Importe aus Australien hier auch physisch ankommen. Allerdings verzögern derzeit sowohl Niederschläge als auch eine geringe Abgabebereitschaft aus der Landwirtschaft die Verladungen. Trotz leichter Kursverluste am 14. Februar - bedingt durch schwächere US-Sojanotierungen - sind die Rapskurse in Paris auf Wochensicht um 7 Euro/t gestiegen und haben sich am 15. Februar mit 426,25 Euro/t behauptet.

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