Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Zuchtviehauktion in Kempten

Jungkühe gut nachgefragt

Bei der Februar-Auktion der Allgäuer Herdebuchgesellschaft am 16.2. in der Allgäuhalle in Kempten fanden die zahlreichen Besucher bei frühlingshafter Witterung eine große Auswahl an leistungsstarken Jungkühen vor, die zu gefestigten Preisen gut abgesetzt werden konnten. Aufgetrieben waren 7 Stiere, 3 Kühe, 170 Jungkühe sowie 32 weibliche Zuchtkälber.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Die Spitzenjungkuh der letzten Auktion in Kempten, eine Payssli-Tochter vom Betrieb Zeller in Oberstdorf-Rubi mit 30 kg, wurde für 2300 Euro nach Vorarlberg verkauft.
Die Spitzenjungkuh der letzten Auktion in Kempten, eine Payssli-Tochter vom Betrieb Zeller in Oberstdorf-Rubi mit 30 kg, wurde für 2300 Euro nach Vorarlberg verkauft.Dr. Birkenmaier
Artikel teilen:

Nicht sehr umfangreich war das Angebot der 7 vorgestellten und gekörten Stiere. Hier wurde ein sehr gut entwickelter und harmonischer Harrison-Sohn aus einer Variant-Tochter aus dem Stall von Florian Schuhwerk, Egg, der von Hans Groß, Lauben aufgezogen und vorgestellt wurde, an die Spitze gestellt. Mit herausragenden genomischen Exterieurzuchtwerten und einem gGZW von 124 wurde er für 1780 Euro nach Nordrhein-Westfalen verkauft. Den Tageshöchstpreis erhielt mit 1840 Euro ein ebenfalls gut entwickelter Puck-Sohn mit genomischem MW 120 aus einer langlebigen und leistungsstarken Emerog-Tochter vom Betrieb Jochen und Florian Kiechle, Wiggensbach. Insgesamt wurden die in guter Zuchtqualität zu knapp angebotenen Stiere gut nachgefragt und im Schnitt für 1437 Euro gehandelt.

Gute Auswahl bei den Jungkühen
Bei den Jungkühen repräsentierte eine breite Spitze aus sechs 1er-Jungkühen die insgesamt gute und vor allem auch auffallend leistungsstarke Qualität, die mit einem Auftrieb von 170 Tieren den zahlreichen Kaufinteressenten eine sehr große Auswahlmöglichkeit bot. Erstrangiert lief eine typstarke Payssli-Tochter mit exzellentem Euter und 30 kg Tagesleistung vom Aufzuchtbetrieb Zeller in Oberstdorf-Rubi, die für 2300 Euro nach Vorarlberg ging. Weitere 1er-Jungkühe stammten von Pirlo, Anibal, Hobbit, Payleng und Verdi und erlösten im Schnitt 2090 Euro. Der Gesamtschnitt konnte gegenüber der Vorauktion mit 1522 Euro bei Braunvieh-Jungkühen trotz größeren Angebotes um knapp 100 Euro zulegen. 12 Jungkühe gingen nach Tschechien, zahlreiche Tiere wurden wieder nach Norddeutschland verkauft.

Gute Qualität bei den Zuchtkälbern
Auch bei den weiblichen Zuchtkälbern war gute Qualität gefragt und gut bezahlt. Mit 32 Tieren wurden wieder etwas mehr Kälber angeboten als zuletzt und auch der mittlere Gebotspreis konnte mit 338 Euro wieder um 55 Euro auf ein respektables Niveau zulegen. Den Tageshöchstpreis erzielte mit 580 Euro ein Hotspot-Kalb von Willi Jörg, Wiggensbach-Staudach.


Die nächste Auktion der Allgäuer Herdebuchgesellschaft findet in der Allgäuhalle in Kempten am Donnerstag, 9. März 2017 statt, in der Schwabenhalle in Buchloe am 1. März 2017.

 

Downloads:
Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.