Kein Rekordergebnis in Sicht
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Die letzte Rekord-Getreideernte in Deutschland datiert aus dem Jahr 2014 mit 52 Mio. Tonnen. Damals stand eine Anbaufläche für Getreide einschließlich Körnermais von 6,5 Mio. Hektar zur Verfügung. Vergangenes Jahr wurden 45,4 Mio. Tonnen von 6,3 Mio. Hektar geerntet. Nach den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts war die Getreidesaat für 2017 nur noch auf 6,2 Mio. Hektar möglich.
Der weitere Flächenschwund von rund 100.000 Hektar in diesem Jahr führen baden-württembergische Agrarhändler auf den Zuwachs bei Zuckerrüben, Kartoffeln und Eiweißpflanzen zurück. "Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Blühwiesen", wies ein Kaufmann aus dem Badischen auf den wachsenden Grünlandanteil hin. Welche Erwartungen der Handel mit der diesjährigen Ernte von Getreide und Raps in Baden-Württemberg verbindet, lesen Sie in BWagrar 26/2017, Seite 6.
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