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Ölsaatenmarkt

Wenig Neugeschäft mit Raps

Am deutschen Rapsmarkt zeichnet sich schon seit Wochen das gleiche Bild ab: Die meisten Erzeuger sind alterntig längst ausverkauft oder bieten hier und da nur noch Restmengen an.
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Ex Ernte wird kaum Ware offeriert, da die Ertragsaussichten zu unsicher sind. Zum einen möchte sich keiner an Verträge binden, die nachher nicht erfüllt werden können, zum anderen ist das Preisniveau ex Ernte unattraktiv. Es mangelt aber auch am Kaufinteresse der Ölmühlen.

Der Nachfrageeinbruch beim Biodiesel im Zuge der Corona-Krise hat schon im März und April den Bedarf an Rapsöl deutlich verringert. Im ersten Quartal 2020 wurden durchschnittlich 703.800 t Raps von deutschen Ölmühlen verarbeitet. Das waren rund 8 % weniger als im Vorjahresquartal. Alleine im März 2020 sank die Verarbeitung im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 10 %.

Alterntige Ware kostete zuletzt mit 357 rund 2 Euro/t mehr, ex Ernte haben sie um 2,50 auf 361 Euro/t zugelegt. Damit liegen die Preise rund 41 Euro/t unter dem Spitzenniveau von Januar, übersteigen die Vorjahreslinie aber um 9 Euro/t.

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