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Wirtschaftliche Schweinemast im September nicht möglich

Für die Schweinemäster in Deutschland gestalteten sich schon die vergangenen Monate wirtschaftlich schwierig. Seit April dieses Jahres waren aufgrund der gesunkenen Schlachterlöse keine größeren Gewinne in der Schweinemast mehr möglich.
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Doch im September kommt nun der Preiseinbruch durch das Auftreten der Schweinepest hinzu und an ein Vollkosten deckendes Arbeiten ist nicht mehr zu denken. Auch wenn die Aufwendungen für Ferkel gesunken sind, sind mit durchschnittlichen Leistungen keine Gewinne zu erzielen. Nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) stehen den Erlösen höhere Vollkosten gegenüber.

Die Schweinemäster müssen nach der Modell-Rechnung im September mit Verlusten von sechs Euro je Schwein leben. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten zusätzlich Kosten für die Unterbringung der Gülle und für die Abluftreinigung mit zusammen 17 Euro je Schwein die Wirtschaftlichkeit. Diese sind in der bundesweiten Modellrechnung nicht berücksichtigt. Aufgrund des zuletzt sehr starken Preiseinbruches sollte sich nun der Preis auf dem nun stark erniedrigten Niveau stabilisieren.

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