Gemeinsame Sache
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Der baden-württembergische John Deere Vertriebspartner Zürn wächst durch die Übernahme der Zürn-Heber-Kröll Landtechnik GmbH & Co. KG und der Landtechnik Vertrieb Windsbach GmbH.
Die Zürn GmbH & Co. KG aus Schöntal-Westernhausen im Hohenlohekreis ist als John Deere Vertriebspartner seit 1963 stetig gewachsen, teilt John Deere Deutschland mit. Nun erfolge der nächste Wachstumsschritt durch die Übernahme der Zürn-Heber-Kröll Landtechnik GmbH & Co. KG aus Kanzach im Kreis Biberach und der Landtechnik Vertrieb Windsbach GmbH (LV Windsbach) aus Windsbach im Kreis Ansbach.
Wachstumsstrategie
Damit entsteht im süddeutschen Raum ein Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern an 16 Standorten. Die Übernahme und Integration der Unternehmen beginnt am 1. Januar 2021. Der Zusammenschluss der drei Vertriebspartner erfolgt im Rahmen der Strategie Vertriebspartner von Morgen des amerikanischen Landtechnikkonzerns. Denn die drei Unternehmen ergänzen sich gut. Sie haben in den letzten Jahren ihre Markterfolge ausgebaut und bedienen heute bereits sehr professionell die Betriebe in ihren Regionen mit selbstfahrender Erntetechnik und Traktoren unterschiedlicher Leistungsklassen, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus punkten die Standorte mit Kundennähe, Service und Werkstatt, teilt der US-Hersteller weiter mit.
Das neue Verkaufsgebiet
Das neue Verkaufsgebiet umfasst die bisherigen zehn Zürn-Standorte mit vier Partnerbetrieben, die vier Zürn-Heber-Kröll Standorte mit zwei Partnerbetrieben sowie zwei Standorte von LV Windsbach inklusive drei
Partnerbetrieben. Alle Standorte bleiben bestehen, so dass die Marke mit dem springenden Hirsch weiterhin den Nordosten Baden-Württembergs sowie die Regionen Franken, Schwaben, Alb und Nordbayern abdeckt.
Die neue Geschäftsführung stellen drei Männer: Rolf Zürn bleibt für strategische Themen zuständig, Bernd Ruttmann (LV Windsbach) wird als Geschäftsführer für den Vertrieb verantwortlich sein und Harald Barth (Zürn-Heber-Kröll) wird Geschäftsführer der Bereiche Aftersales und Organisation.
Entwicklungschancen
Rolf Zürn bedankt sich bei den bisherigen Gesellschafterfamilien Chorbacher, Schülein, Schwab, Heber und Kröll. Die Firmen Chorbacher, Schülein und Schwab werden weiterhin als Partnerbetriebe tätig sein. Für Rolf Zürn und die beiden anderen Geschäftsführer bringt die Fusion eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten: „Die zukunftsorientieren Kunden in unserer Region haben mit Zürn einen verlässlichen Partner. Unsere Mitarbeiter profitieren von hervorragenden Zukunfts- und Entwicklungschancen und wir als Unternehmer nutzen die Chancen der John Deere Grow Time Strategie, um ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Landtechnikunternehmen zu entwickeln."
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