Preisauftrieb hält
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Inzwischen sind auch in Süddeutschland die Überhänge an Schlachtschweinen weitgehend abgebaut, teilt der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) mit. Infolgedessen laufe das Geschäft am Schlachtschweinemarkt zunehmend flotter, vereinzelt werde sogar von einem knappen Angebot berichtet.
Aufgrund des guten Wetters hat den Angaben zufolge vielerorts die Grillsaison begonnen, sodass vom Handel eine verstärkte Nachfrage erfolgt. Die VEZG-Notierung wurde erneut angehoben und liegt nun bei 1,30 Euro. Das sind deutliche neun Cent mehr, nachdem in der Vorwoche der Preis erst leicht um zwei Cent je Kilo Schlachtgewicht gestiegen war. Zuvor hatte die Notierung über 11 Wochen bei 1,19 Euro/kg Schlachtgewicht verharrt.
Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG), die den Vereinigungspreis (VEZG-Notierung) herausgibt, kommentiert die aktuelle Lage so: Die restlichen Angebotsüberhänge am deutschen
Schlachtschweinemarkt bauen sich zunehmend ab und sind vielfach verschwunden. Die Nachfrage entwickelt sich dabei zügig. Die Schlachtschweinepreise ziehen in der neuen Schlachtwoche deutlicher an.
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