Trocknungskosten und Schwundfaktor
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Wie das Deutsche Maiskomitee (DMK) mitteilt, berechnet das Programm anhand der Anfangsfeuchte des Erntegutes den nötigen Wasserentzug bis zur Endfeuchte. Angesichts hoher und weiter steigender Energiekosten ist die Ermittlung der Trocknungskosten besonders wichtig.
Neben Wasser verliert Körnermais während des Trocknungsprozesses aber auch einen gewissen Teil an Substanz. Dieser Verlust wird bei der Ermittlung der verkaufsfähigen Trockenware durch den sogenannten ‚Schwundfaktor‘ ausgeglichen. Die Höhe dieses Faktors wird zwischen Lieferant und Abnehmer ausgehandelt.
Mithilfe des Körnermaisrechners kann unter Angabe des Schwundfaktors oder des Schwundes in Prozent – abhängig davon, welche Größe vom Abnehmer angegeben wird – der „korrigierte“ Ertrag zum Beispiel auf 86 Prozent Trockensubstanz bestimmt werden. Die jeweils fehlende Berechnungsgröße gibt das Programm zusätzlich an. Ein Rechenbeispiel unterhalb des Onlinerechners verdeutlicht den Rechengang. Den Körnermaisrechner „Umrechnung Feucht- in Trockenware“ finden Sie auf der DMK-Webseite www.maiskomitee.de unter der Rubrik Verwertung: Ökonomie.
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