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Getreideverbrauch

Corona klingt ab

Die Weltgetreide-Erzeugung ohne Reis soll um drei Prozent auf 2,3 Milliarden Tonnen steigen. Die Frage ist, wer den Zuwachs bekommt.
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In diesem Wirtschaftsjahr 2021/22 gewinnt Getreide als Futtermittel wieder an Bedeutung. Der Verbrauch wird auf 1,043 Milliarden (Mrd.) Tonnen geschätzt. Das ist ein Anstieg von 32 Mio. Tonnen gegenüber dem Vorjahresvolumen. Der Verbrauch an Getreide für die Nahrungsmittelproduktion könnte, etwas stärker als in den Jahren zuvor, um 1,6 Prozent auf 749.000 Tonnen zunehmen.

Die Einschätzung der Getreideverwendung in der industriellen Verarbeitung für die Saison 2021/22 liegt bei rund 370 Millionen Tonnen und damit zwei Prozent über dem Vorjahr. Damit würden wieder Mengen erreicht wie vor der Pandemie.

Die Auswirkungen der Corona-Lockdowns klingen in vielen Regionen ab, aber die Besorgnis bleibt, dass es immer wieder zu Einschränkungen in allen Bereichen, ob Produktion oder Verbrauch, kommen könnte. Die Verarbeitung von Getreide zu Bioethanol soll im Wirtschaftsjahr 2021/22 wieder spürbar zunehmen und sich damit von dem pandemiebedingten Nachfrageeinbruch erholen. Mit einem Plus von zehn auf 168 Mio. Tonnen steigt die Verwendung deutlich gegenüber dem Vorjahr. Sie kommt aber nicht ganz an die 172 Mio. Tonnen heran, die vor der Pandemie verarbeitet worden sind.

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