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Getreide

Weizenkurs auf 13-Jahre-Hoch

Die Weizenkurse an der Euronext in Paris kletterten Anfang November weiter nach oben.
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Beflügelt von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen sowie der Sorge um einen globalen Angebotsengpass bei anhaltend lebhafter Nachfrage, überschritten die Pariser Weizenkurse kurzzeitig die Linie von 290 Euro je Tonne. Damit nähern sich die Notierungen allmählich dem historischen Höchststand von 303 Euro je Tonne, der am 5. September 2007 erreicht worden war. Mangelndes Angebot sowie unzureichende Verfügbarkeit an Transportmitteln bedingten den Anstieg.

Zudem forderte die chinesische Regierung die Bevölkerung dazu auf, Lebensmittelvorräte anzulegen. Angesichts der knappen Versorgung befürchtet die Behörde eine Unterbrechung der Lieferungen in den kommenden Wintermonaten. Laut Agritel dürfte die Aussicht auf ertragsreiche Weizenernten in Argentinien und Australien im laufenden Wirtschaftsjahr den Druck auf die globale Versorgungsbilanz jedoch etwas verringern.

Eine anhaltend lebhafte globale Nachfrage stützte die Weizenkurse an der Pariser Börse zusätzlich. So kaufte Saudi-Arabien in den vergangenen Handelstagen 1,3 Millionen Tonnen Weizen und damit mehr als das Doppelte, der im Vorfeld erwarteten Menge. Auch Ägypten kaufte infolge seiner letzten Ausschreibung 180.000 Tonnen Weizen russischer Herkunft. Damit scheint Russland, trotz der steigenden Exportsteuer, wettbewerbsfähig zu bleiben.

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