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Getreide

Vereinigtes Königreich: Weizeneinfuhren gehen zurück

Die Inlandspreise für Weizen im Vereinigten Königreich folgen dem globalen Markttrend und erreichten jüngst saisonale Höchststände.
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Unterstützend wirken sich derzeit die weiteren geplanten Ausfuhrbeschränkungen Russlands aus. Eine Erhöhung der Ausfuhrsteuern, falls die weltweiten Preise weiter steigen, und Gespräche über eine Ausfuhrquote für das erste Halbjahr 2022 sind Teil der Erweiterung. Die britischen Weizenvorräte zu Beginn des Wirtschaftsjahres 2021/22 wurden mit gut 1,4 Millionen Tonnen auf den niedrigsten Stand in diesem Jahrhundert geschätzt. Bei einer voraussichtlichen Erzeugung von 14,02 Millionen Tonnen bedeutet dies, dass das Vereinigte Königreich in diesem Wirtschaftsjahr Getreide einführen muss. Allerdings sind die britischen Weizeneinfuhren von Juli bis September 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 626.900 Tonnen zurückgegangen.

Vom aktuell hohen Preisniveau wird sich Weizen vorerst nicht verabschieden, es wird sogar mit weiteren Steigerungen gerechnet. Vor allem weil die Vorräte in vielen Ländern stark schrumpfen oder bereits mit reduzierten Beständen das laufende Wirtschaftsjahr bestritten wird, hoffen die Käufer auf mehr Angebot in der kommenden Saison 2022/23, um auch die Lagerbestände wieder aufzufüllen. Die aktuell anhaltenden Transportprobleme zu Land und zu Wasser erschweren die Beschaffung zusätzlich und treiben die Preise weiter in die Höhe.

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