Lagerbestände um ein Drittel größer
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Nachdem der Lagerbestand bis zum Juni 2021 auf hohem Niveau relativ stabil gewesen war, stiegen die eingelagerten Tonnagen im Juli deutlich an. Anschließend sank die Fülle an tiefgekühltem Schweinefleisch, bis sie im November den Stand des Vorjahres erreichte.
Im Dezember erhöhte sich die Lagermenge gegenüber dem Vormonat jedoch um 39 Prozent auf 228.000 Tonnen. Erneut gewachsen ist auch der Anteil von Schweinefleisch an der gesamten nationalen Einlagerung. Diese betrug im Dezember rund 23 Prozent. Kein anderes Produkt war so umfangreich in den Kühlhäusern zu finden. Auf dem zweiten Platz lag mit knapp 17 Prozent die allgemeine Tiefkühlkost.
Die kleiner werdende Nachfrage nach Schweinefleisch und die eingeschränkten Exportmöglichkeiten haben zur Folge, dass vermehrt Fleisch eingelagert werden muss. Eine Änderung der Situation ist wegen des großen Angebots an Schweinefleisch in der EU aktuell nicht absehbar.
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