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Bierverkauf

Den Brauern fehlen die Gaststätten

Wenn die Gastronomie öffnen darf, steigt der Bierabsatz. Das geht aus den Zahlen des vergangenen Jahres hervor.
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Die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager haben 2021 insgesamt rund 8,5 Milliarden Liter Bier abgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sank damit der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent beziehungsweise 187,7 Millionen Liter. Bereits 2020 war der Bierabsatz um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten.

Bei den Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – war im Jahr 2021 hingegen ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Gegenüber dem Jahr 2020 wurden 0,8 Prozent mehr Biermischungen abgesetzt. Sie machten mit 441,1 Millionen Litern allerdings nur 5,2 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus.

Verluste im Januar und Februar

Anfang 2021 waren Restaurants, Bars und Hotels überwiegend geschlossen und Großveranstaltungen sind ausgefallen. Dies sorgte besonders in den Monaten Januar (-27,0 Prozent) und Februar (-19,1 Prozent) für einen starken Rückgang beim Bierabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nachdem die Corona-Beschränkungen im Frühjahr 2021, je nach regionalem Inzidenzwert, auch für die Gastronomie schrittweise gelockert wurden, erholte sich der Bierabsatz wieder.

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