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BWagrar Milchpreis im Januar

40-Cent-Marke geknackt

Im Januar 2022 hat sich der gewichtete monatliche BWagrar Durchschnittspreis für Milch von 39,6 Cent pro kg im Dezember auf 41,7 Euro pro kg deutlich um fast zwei Cent weiter erhöht. Im arithmetischen Mittel liegt der Preis im Januar bei 41,4 Cent pro kg gegenüber 39,7 Cent noch im Dezember.

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  Im Januar 2022 hat sich der gewichtete monatliche BWagrar Durchschnittspreis für Milch von 39,6 Cent pro kg im Dezember auf 41,7 Euro pro kg deutlich um fast zwei Cent weiter erhöht.
Im Januar 2022 hat sich der gewichtete monatliche BWagrar Durchschnittspreis für Milch von 39,6 Cent pro kg im Dezember auf 41,7 Euro pro kg deutlich um fast zwei Cent weiter erhöht.Rueß
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Damit hat der BWagrar Milchpreis die 40-Cent-Marke deutlich überschritten und folgt dem Trend der Preissteigerungen bei Agrarrohstoffen. Entsprechend erhöhte sich hier der Kieler Rohstoffwert mit den Bewertungen von Butter und Magermilchpulver im Januar um 1,9 Cent/kg auf 54,3 Cent pro kg. Hier zeigt sich, wie knapp die Milch derzeit am Markt ist. Entsprechend sind die Preise für flüssigen Rohstoff - für Rohmilch, Magermilchkonzentrat und Industrierahm - unerwartet stark gestiegen. Bei der Biomilch erhöhte sich der gewichtete Durchschnittspreis im Januar auf 55,7 Cent pro kg, das sind 1,1 Cent mehr als Im Dezember.

Feste Preise

Laut Marktbericht der Kemptener-Börse vom 9. Februar ist Vollmilchpulver seit Januar 2021 innerhalb eines Jahres um rund 66 Prozent gestiegen. Auch in dieser Kalenderwoche 6 (KW 6/2022) wurde die Preisermittlung erneut um 70 Euro/t angehoben. Ein Ende scheint derzeit nicht in Sicht. Magermilchpulver in Lebensmittelqualität reagierte ebenfalls fester. Die Butter-Notierung (Markenbutter, geformt, 250 g) wurde in Kempten leicht auf 5,82 bis 5,98 Euro pro kg angehoben, die Blockbutter stieg im Schnitt leicht um 5 Cent auf 5,85 bis 5,95 Euro pro kg. Die Milchanlieferung in Deutschland steigt saisonal an, ist aber niedriger als im Vorjahr. Laut Schnellberichterstattung der ZMB erfassten in der KW 4/2022 die Molkereien 0,8 Prozent mehr Milch als in der Vorwoche, aber 1,7 Prozent weniger als in der Vorjahreswoche.

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