Gute Nachrichten
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Fast genauso wichtig wie der weitere, aktuelle Preisaufschlag ist der Preistrend am Fleischmarkt. Dazu schreibt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) in ihrem heutigen Marktkommentar: "Im Fleischgeschäft haben sich die Verkäufe erneut positiv entwickelt. Bei allen Artikeln konnten erneut spürbare Aufschläge zur Vorwoche erzielt werden. So legten die meisten Artikel in einer Spanne von 10 bis 13 Cent pro kg zu. Der Nacken stach mit einem Plus von 19 Cent deutlich heraus. Die Nachfrage ist ordentlich und so müssen die angezogenen Spannen akzeptiert werden, wenn man Ware haben möchte." Auf solche Nachrichten mussten Schweinemäster und Ferkelerzeuger lange warten.
Weiter schreibt die VEZG: "Dem Vernehmen nach laufen bereits jetzt die Vorbereitungen für die Grillsaison. Trotz des angestiegenen Preisniveaus wird weiterhin Ware eingefroren. Für die kommende Woche wird mit einer Fortsetzung dieser Marktlage gerechnet, sodass weitere Aufschläge möglich sind."
Fast hätten wir es vergessen: In der neuen Schlachtwoche ab dem 24. März 2022 sollen die Preise für Schlachtschweine in Deutschland um 7 Cent auf 1,92 Euro je Kilo Schlachtgewicht oder je Indexpunkt steigen. Der Grund für den erneuten Preisanstieg liegt laut VEZG darin, dass am deutschen Schlachtschweinemarkt das Angebot regional zwar etwas umfangreicher ausfalle, insgesamt aber weiterhin nicht vollständig bedarfsdeckend sei. Weiter erhöhte Preise seien in der neuen Schlachtwoche umsetzbar.
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