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Milchprodukte

FAO-Preisindex im Höhenflug

In Westeuropa und Ozeanien läuft die Milchproduktion gebremst, die knapp versorgten Weltmärkte für Milchprodukte heben deshalb den FAO-Preisindex.
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Der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ermittelte Preisindex für Milchprodukte erreichte im März 2022 durchschnittlich 145,2 Punkte und übertraf das Ergebnis des Monats zuvor um 2,6 Prozent. Damit stieg der internationale Preisindex den siebten Monat in Folge und fiel um 23,6 Prozent höher aus als vor Jahresfrist.

Der Aufwärtstrend setzte sich bei den Preisen für Milchprodukte im März fort. Dies ist vor allem auf die Verknappung des Angebotes auf den Weltmärkten zurückzuführen. Die Milchproduktion verläuft in Westeuropa und Ozeanien gedämpft und der zur Verfügung stehende Rohstoff reicht nicht aus, um die weltweite Nachfrage zu decken. Gestützt durch einen Anstieg der Importnachfrage nach kurz- und langfristigen Lieferungen, insbesondere von den asiatischen Märkten und einer soliden Binnennachfrage in Westeuropa, stiegen die Notierungen für Butter und Milchpulver deutlich. Die Käsemärkte waren von einer angespannten Angebotssituation geprägt, welche auf eine starke Binnennachfrage in Westeuropa zurückzuführen ist. Der Indexwert gab jedoch leicht nach, was die Auswirkungen der Währungsschwankungen widerspiegelt.

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