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Getreideernte 2022

Unter dem Vorjahr

Das Ausbleiben von Niederschlägen und ein leichter Rückgang der Anbauflächen hat zu einer Verringerung der Getreideernte geführt. Am größten waren die Rückgänge bei Weizen und Roggen.

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Die unzureichenden Niederschläge, vor allem gegen Ende der Vegetationsperiode, haben vor allem den Sommergetreidearten in Deutschland geschadet. Zusätzlich wurde die Anbaufläche für Roggen deutlich, für Triticale marginal, zurückgenommen. Das begrenzt die Ernte, von der sich aufgrund der insgesamt ein Prozent größeren Anbaufläche mehr versprochen wurde. Auf Basis der Ernteberichterstattung, die auf Stichproben beruht, schätzt das Statistische Bundesamt die deutsche Getreideernte ohne Körnermais erstmals auf 37,46 Millionen Tonnen und damit ein Prozent kleiner als im Vorjahr. Gegenüber dem langjährigen Durchschnitt ist das sogar ein Minus von vier Prozent.

Besonders deutlich verfehlt Weizen die mittlere Menge der Jahre 2016 bis 2021, nämlich um sieben Prozent. Triticale liegt sechs Prozent darunter, Gerste ein Prozent und Roggen zwei Prozent darüber. Gegenüber dem Vorjahresergebnis können Triticale und Gerste mit einem Plus von schätzungsweise fünf beziehungsweise zwei Prozent punkten. Roggen verfehlt mit einem Minus von sieben Prozent allerdings das Ergebnis von 2021.

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