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Getreide

EU-Maisernte 2022 reduziert

Die EU-Kommission hat ihre Schätzung zur EU-Maisernte 2022 angepasst. Im Vergleich zum Vormonat wurde die Prognose um 10 Prozent auf 59,6 Millionen Tonnen zurückgenommen.
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Damit dürften 2022 knapp ein Fünftel weniger gedroschen werden als im Vorjahr. Starke Rückgänge werden für Frankreich und Rumänien erwartet, wo das Vorjahresergebnis um knapp 4 Millionen Tonnen verfehlt werden dürfte. Für Frankreich werden aktuell 11,7 Millionen Tonnen avisiert, für Rumänien 11,6 Millionen Tonnen. In Spanien wurde die Erwartung zum Vorjahr um 856.000 Tonnen auf 3,4 Millionen Tonnen reduziert. Hitze und Trockenheit in den Anbaugebieten haben den Zustand der Feldbestände in den zurückliegenden Wochen geschädigt und das Ertragspotenzial deutlich geschmälert.

So wurde auch für Deutschland die Ertragsschätzung gegenüber dem Vormonat erneut zurückgenommen, wobei die aktuell genannten 89,2 Dezitonnen je Hektar aber immer noch über den Ergebnissen vom Dürrejahr 2018 mit 81,4 Dezitonnen je Hektar gesehen werden. Die deutsche Körnermaisernte sieht Brüssel bei 4,2 Millionen Tonnen. Das sind 304.000 Tonnen weniger als im Vorjahr, aber wären immerhin 3 Prozent mehr als im langjährigen Mittel.

Indes wird die EU-Weizenernte 2022 bei 127 Millionen Tonnen gesehen, was einer Korrektur von knapp 2 Prozent im Vergleich zum Vormonat nach oben entspricht. Damit liegt die Ernte allerdings 3,2 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Die Erwartung bezüglich der EU-Gerstenernte fiel um 2 Prozent niedriger aus als noch vor einem Monat. Demnach dürften in der EU 50,9 Millionen Tonnen Gerste zusammenkommen und damit rund 3 Prozent weniger als 2021.

 

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