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Pommes frites

Guter Start ins Wirtschaftsjahr

In den ersten drei Monaten des aktuellen Wirtschaftsjahres verließen so viele tiefgekühlte Pommes frites die Fabriken in Belgien, Deutschland und in den Niederlanden wie noch nie. Mit 1,124 Millionen Tonnen waren es 6.000 Tonnen mehr als unmittelbar vor der Pandemie. Diese hatte einen deutlichen Schwund in den Absatz gebracht, der nun überwunden zu sein scheint.

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Besonders erfolgreich konnten die Exporte von Pommes frites in den vergangenen Jahren in Drittländern gesteigert werden. Für die langfristige Betrachtung sei Großbritannien hier ausgeklammert. Es würde wegen seiner überragenden Stellung mit zuletzt 169.000 Tonnen von Juli bis September den Trend verschleiern. Der zeigte sogar während der Pandemie stetig nach oben. Im Jahr 2019 flossen 357.000 Tonnen in Drittländer, dieses Jahr waren es 395.000 Tonnen.

Wichtige Abnehmer in den USA

Einen besonders hohen Bedarf hatten jüngst Saudi-Arabien und Japan, wohin auch die US-Amerikaner mehr lieferten. Die USA sind in den vergangenen Jahren ein wichtiger Kunde für deutsche Hersteller geworden. Das mag mit den vor allem witterungsbedingt kleineren Ernten zu tun haben, aber auch mit logistischen Vorteilen für die Belieferung des Ostens, denn in den USA werden sehr viele Pommes frites vor allem im Westen, Idaho und Washington, produziert. Der Osten wird vor Ort eher aus Kanada versorgt. Innerhalb der EU hatte die Pandemie bei der Belieferung wichtiger Kunden 2020 kräftige Einbrüche verursacht, so im Fall von Empfängern in Frankreich, Spanien, Italien, Polen und Griechenland. Das hatte sich für das dritte Quartal in einigen Fällen schon im Jahr 2021 wieder ausgeglichen, in anderen aber auch erst 2022. Den Löwenanteil der Exporte im ersten Quartal des derzeitigen Wirtschaftsjahres hält Belgien mit 722.000 Tonnen und einer Steigerung um 46.000 Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Es folgen die Niederlande mit 343.000 Tonnen und einem Rückgang um 17.000 Tonnen.

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