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Aufschläge zum Jahreswechsel

Der Handel mit Schlachtvieh lief auch in den beiden Feiertagswochen flott. Einerseits fielen kaum Schlachttage aus, andererseits kam weniger Schlachtvieh, da auch im Viehtransport Personal im Urlaub ist. Bei einem stetigen Handel kam es wie auch in den Vorjahren zu Preisaufschlägen.

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LEL
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Bei den Jungbullen konnten die Preise dadurch zuletzt um rund 10 ct/kg SG anziehen. Sorge bereitet den Schlachtern allerdings, dass der Absatz nach den Feiertagen nun zurück pendelt. Damit dürfte der seit Sommer anhaltende feste Trend mit steigenden Preisen ab der nächsten Woche vorerst sein Ende finden.

Angebot dürfte 2023 steigen

2023 ist zudem mit einem etwas höheren Angebot zu rechnen; laut Viehzählung vom 3. November standen im Land 6,5 Prozent mehr Jungbullen (1-2 Jahre). Auch aus Bayern werden höhere Bestände gemeldet. Bei Kühen ist das Angebot derzeit knapp, sodass die Schlachter in den letzten Wochen und auch in der laufenden Woche mehr Geld angelegt haben. Bei den Schlachtkühen dürfte 2023 auch mit einem wieder etwas höheren Angebot zu rechnen sein. Dies hängt im Wesentlichen von der weiteren Entwicklung der Milchpreise ab. Zudem dürfte die Verschärfung bei QM-Milch bezüglich Überbelegung für mehr Schlachtungen sorgen. Gleichzeitig wird bei Verarbeitungsfleisch von EU-weit vollen Lagern gesprochen.

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