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Getreide

Brotgetreidepreise im Sinkflug

Frei Erfasserlager werden für prompten Brotweizen aktuell keine 250 Euro/t mehr geboten. Damit ist er so billig wie zuletzt Mitte Oktober 2021.
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Prompte Ware lässt sich kaum noch absetzen, Mühlen winken ab, sind ausreichend versorgt, teils sogar überreich-lich, so dass Kontrakte geschoben oder sogar storniert werden. Die zunehmende Konkurrenz aus den östlichen EU-Nachbarländern Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien oder Ungarn betrifft hauptsächlich Futtergetreide, aber es ist auch polnischer Brotweizen dabei, der an einem überreichlich versorgten Markt zusätzlich für Preisdruck sorgt.

Es ist ohnehin nicht auszuschließen, dass es sich hierbei um ukrainische Herkünfte handelt. Braugerste weist ebenfalls Schwächetendenz auf, allerdings erfolgte hier der starke Preisrutsch bereits im Januar 2023, und zwischenzeitlich gab es auch keinen Preisauftrieb. An Vorkontrakten ex Ernte haben die Erzeuger aktuell kaum Interesse. 

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