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Ukraine

Importe der EU nehmen zu

In der Folge erschwerter Transortbedingungen von Getreide über den Seeweg nahmen die Exporte in die EU auf der Straße, über die Schienen und über die Binnengewässer deutlich zu.
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Bis Ende März 2023 importierte die EU 4,2 Millionen Tonnen Weizen aus der Ukraine. Zum gleichen Zeitpunkt im vorangegangenen Jahr waren es 346.000 Tonnen gewesen. Auch die Maislieferungen aus der Ukraine haben mit 10,2 Millionen Tonnen in der laufenden Saison um fast 4 Millionen Tonnen zugenommen. Angesichts des anhaltenden Kriegs zwischen Russland und der Ukraine dürften die Ausfuhren in die EU auf einem hohen Niveau bleiben.

Dennoch hat der Krieg die gesamten ukrainischen Getreideexporte im Wirtschaftsjahr 2022/23 deutlich geschmälert. Die ukrainischen Getreideausfuhren haben in der laufenden Saison 2022/23 um rund 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Nach Angaben des ukrainischen Landwirtschaftsministeriums wurden bis Ende März dieses Jahres 37 Millionen Tonnen Getreide verschifft. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr waren es 44,8 Millionen Tonnen gewesen.

Die Maisexporte beliefen sich bislang auf 21,7 Millionen Tonnen, die Weizenausfuhren auf 12,6 Millionen Tonnen und 2,3 Millionen Tonnen Gerste wurden verschifft. Ausschlaggebend waren neben der kleineren Ernte logistische Probleme sowie Verzögerungen bei der Ausfuhr der Schiffe, durch die im Schwarzmeerabkommen vereinbarte, sichere Passage.

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