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BWagrar Milchpreise im Juni

Zwei Cent weniger

Wie schon im April und im Mai ist der BWagrar Milchpreis im Juni nochmals um zwei Cent gefallen auf nun 45,3 Cent pro kg. Der BWagrar Biomilchpreis blieb im Juni unverändert bei rund 56,0 Cent pro kg Milch. Der Kieler Rohstoffwert erhöhte sich im Juni um 0,6 Cent pro kg auf 37,0 Cent pro kg. Das könnte ein erstes Zeichen sein, dass der Preisrückgang bei der Milch bald gestoppt wird.

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Wie schon im April und im Mai ist der BWagrar Milchpreis im Juni nochmals um zwei Cent gefallen auf nun 45,3 Cent pro kg.
Wie schon im April und im Mai ist der BWagrar Milchpreis im Juni nochmals um zwei Cent gefallen auf nun 45,3 Cent pro kg.Rueß
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In der 26. Woche ging die erfasste Milchmenge laut Schnellberichterstattung der ZMB gegenüber der Vorwoche saisonbedingt zwar um 0,4 Prozent zurück. Der Zuwachs gegenüber der Vorjahreswoche lag aber immer noch bei 2,2 Prozent. Damit sind die Milchmengen nach wie vor zu hoch. Das Angebot an flüssigem Rohstoff hat laut ZMB etwas zugenommen. Die Preise für Magermilchkonzentrat bewegen sich auf dem Niveau der Vorwoche. Auch Industrierahm wird zu bisherigen Preisen gehandelt, so die ZMB.

Ruhiger Absatz im Inland

Wie die Kemptener Börse in ihrem Bericht schreibt, kann der Bereich Frische seine Waren gut absetzen. In einigen Regionen führt die Ferienzeit zu etwas ruhigeren Umsätzen im Lebensmitteleinzelhandel. In den deutschen Ferienregionen ist dies momentan noch nicht der Fall. Das Spotgeschäft mit Sahne hat sich etwas stabilisiert. Insgesamt aber ist die Inlandsnachfrage zu schwach, um das Preisniveau zu verbessern. Bei den jüngsten Preisverhandlungen für die weiße Linie für das zweite Halbjahr 2023 mussten die Molkereien ihre Abgabepreise reduzieren, nachdem der Handel die Ladenverkaufspreise deutlich zurückgenommen hat. Positive Nachrichten gibt es beim Käse. Die kontinuierlichen Preisforderungen bei Schnittkäse aus den vergangenen Wochen zeigen nun auch in der Notierung Wirkung, heißt es im Börsenbericht. Und: Im Großhandelsbereich verlaufen die Umsätze bei Schnittkäse stabil und sind wegen der Urlaubszeit je nach Region sehr unterschiedlich. Exporte und Abschlüsse in Drittländern können die ferienbedingte Beruhigung im Inland kompensieren. Die Lieferungen nach Südeuropa haben wegen der Ferien zugenommen. Industriekunden kaufen die eingeplanten Mengen. Die Bestände in den Reifelägern gehen weiter zurück.

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