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Kartoffeln

Weniger Speisekartoffeln – mehr Pommes frites Rohstoff

Zum dritten Mal in Folge ist die Ernte von Speisekartoffeln in Deutschland geschrumpft.
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Gegenüber dem schon knappen Vorjahr fehlen rund 4 Prozent. Deutlich überdurchschnittlich sind die Rückgänge im Norden. Im Westen und Süden wuchs dagegen etwas mehr heran, wenngleich die Ernte beispielweise in Bayern erneut unterdurchschnittlich ausfiel. Im Norden dürfte der Rückgang vor allem der Umwidmung von Anbauflächen für Speisekartoffeln in den Anbau von Verarbeitungskartoffeln geschuldet sein. Da bis zur Einlagerung bereits einiges an Ware verkauft wurde, schrumpften die Vorräte noch stärker. Insgesamt könnte der Rückgang der Vorräte etwas über 10 Prozent betragen. Neben dem Norden sollen auch die im Westen angelegten Bestände kleiner als 2022 sein.

Ein ganz anderes Bild zeigt sich bei Kartoffeln für die Herstellung von Pommes frites. Deren Erntemenge wuchs um 12 Prozent. Alle relevanten Anbaugebiete haben daran einen Anteil. Auch die am 1. November noch im Lager befindliche Menge ist mindestens 12 Prozent größer als in den Vorjahren. Daran hat der Norden den größten Anteil. Im Westen sind die Mengen nicht ganz so stark gestiegen, da vor der Einlagerung schon mehr geräumt wurde und zudem die Ernte noch nicht ganz abgeschlossen werden konnte.
 

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