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Weniger Baumschulen

In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Baumschulen in Deutschland um 24 Prozent zurückgegangen. Aktuell gibt es noch 1700 Baumschulbetriebe. Die von ihnen genutzte Fläche verringerte sich um 14 Prozent auf 18.600 Hektar, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.
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Die Baumschulkulturen umfassen Ziersträucher und Bäume, Heckenpflanzen, Forstpflanzen, Obstgehölze, Rosen und sonstige Kulturen wie beispielsweise Nadelgehölze zur Anzucht von Weihnachtsbäumen. Die Anzucht von Ziersträuchern und Bäumen ist vor der Anzucht von Heckenpflanzen die mit Abstand wichtigste Gruppe im Anbauspektrum der deutschen Baumschulen. Unter den Jungpflanzen für Zierpflanzen und Bäume stellt die Anzucht von Laub- und Nadelbäumen für zum Beispiel Alleen, Strassen und Parks die wichtigste Gruppe.

275 Baumschulen zogen auf einer Fläche von 1830 Hektar Nadel- und Laubbäume als Jungpflanzen für Forstpflanzungen heran. Hier überwiegt die Fläche an Laubbäumen mit einem Anteil von 54 Prozent (990 Hektaren). Die Anzucht von Jungpflanzen für Weihnachtsbaumkulturen zählt dabei nicht zur Anzucht von Forstpflanzen. Jungpflanzen für Weihnachtsbaumkulturen werden von 200 Betrieben auf weiteren 680 Hektaren erzeugt.

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