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Ackerbau-Telegramm

Harnstoff düngen

Harnstoffhaltige Düngemittel sollten nur in hochwachsende Pflanzenbestände gestreut werden oder auf unbewachsenen Flächen zeitnah nach der Ausbringung eingearbeitet werden, falls im Anschluss nicht mit Niederschlägen zu rechnen ist.

Ansonsten können gasförmige Ammoniakverluste auftreten, welche den Erfolg Ihrer Düngemaßnahme spürbar reduzieren. Liegt Harnstoff länger als drei bis sechs Tage bei mehr als circa 13 °C und einer Luftfeuchtigkeit von über 85 Prozent sowie ungeschützt auf der feuchten Bodenoberfläche, so sind N-Verluste bis zu 40 Prozent möglich.

Falls nur eine breitflächige Ausbringung möglich ist und in der Folgezeit keine Einwaschung erfolgt, sind Harnstoffdünger mit Ureaseinhibitor zu empfehlen.

Veröffentlicht am
JacLou DL, Gerd Altmann / Pixabay.com
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