Schneckenmonitoring im Raps gestartet
Schnecken können besonders im Raps ziemlich stark ihr Unwesen an den jungen Pflanzen treiben. Das Schneckenmonitoring der Firma Belchim kann Ihnen dabei helfen, die größten Schäden zu vermeiden. Lesen Sie hier, wie es funktioniert.
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Werden Schnecken im Raps 2019 ein Thema? Es bleibt abzuwarten, was das Wetter in den einzelnen Regionen bringt und mit den Schneckenpopulationen macht. Es lohnt sich genau hinzuschauen, denn Schnecken überdauern Trockenphasen tiefer im Boden und können nach stärkeren Regenfällen relativ rasch ein Schadpotenzial aufbauen. Das Credo lautet daher wieder „Schnecken zählen – Schäden vermeiden“. Unter www.schneckenmonitoring.de zeigt eine interaktive Karte mit Diagramm den aktuellen regionalen Schneckendruck und seine Entwicklung.
Die Daten dafür kommen von Landwirten aus ganz Deutschland – per App oder Fax. Sie melden während der Wochen von Rapsaussaat bis 6-Blattstadium montags und donnerstags aktuelle Schneckenzahlen, Niederschläge und weitere Daten. Spontan Entschlossene, die noch nicht gedrillt haben, können sich unter www.schneckenmonitoring.de bis zu einer Woche vor ihrer Aussaat anmelden und teilnehmen.
Ihre Ergebnisse erscheinen tagesaktuell auf der Website und geben einen Überblick. Wer es genauer wissen möchte, zoomt auf der Karte in die Regionen und filtert nach Art der Bodenbearbeitung (mit/ohne Pflug). Das verknüpfte Diagramm stellt für die ausgewählte Region die Entwicklung der Kultur, der Schnecken und der Witterung aktuell und in der Historie dar. Das Monitoring von Belchim dient somit als echtes Schnecken-Frühwarnsystem. Es gibt Händlern, Beratern und Landwirten während der Saison wertvolle Informationen über das Gefährdungspotenzial durch Schneckenfraß und hilft bei der effizienten Bekämpfung.
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