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Pflanzenschutz aktuell

Winterraps: Ab der Saat auf Rapserdfloh und Schnecken achten

Aufgrund des Anwendungsverbotes für Beizmittel, die die bienengefährlichen Neonicotinoide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam enthalten, haben die auflaufenden Saaten keinen Schutz gegen Erdflöhe und Kohlfliegen. Deshalb müssen die Bestände regelmäßig auf Lochfraß durch Erflöhe kontrolliert und mit Gelbschalen überwacht werden.
Nur wenn nach dem Auflaufen zehn Prozent der Blattfläche zerstört sind, oder ab dem 4-Blattstadium in der Gelbschale in drei Wochen 50 Rapserdflöhe gefangen werden, ist eine Bekämpfung mit Insektiziden sinnvoll. Mittel gegen den Rapserdfloh sind im Merkblatt Pflanzenproduktion 2015 in Tabelle 34 auf Seite 46 zu finden. Zur Bekämpfung der Kleinen Kohlfliege stehen keine Mittel zur Verfügung.
Nach der Rapssaat sollten Sie zudem auf Schnecken achten. Zur Kontrolle können feuchte Säcke, Bretter, Dachziegel oder Schneckenfolien ausgelegt werden. Wenn je Kontrollstelle eine Schnecke gefunden wird, ist die Schadensschwelle überschritten. Hinweise zur Schneckenbekämpfung und Wirkungsweise der Schneckenkornmittel sind in Tabelle 3 auf Seite 16 zu finden.
Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Zulassung von Mesurol Schneckenkorn widerrufen und die Anwendung verboten ist.

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Rapool
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