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Raps

Gestiegene Erträge, gute Preisaussichten

Zur Rapsernte 2019 zeichnet sich vielerorts eine verbesserte und stabilere Ertragslage als in den Vorjahren ab. Das zeigt sich im aktuellen Online-Erntemonitoring und in Versuchen von Rapool.

 

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Rapool/Kahl
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Unter den bisher über 450 Teilnehmern des Monitorings liegt der durchschnittliche Ertrag bei 37 dt/ha. Damit liegt der Raps wieder auf dem langjährigen Ertragsniveau, obwohl die Bedingungen auch im Anbaujahr 2019 nicht optimal waren. In den offiziellen Versuchen konnte der Durchschnittsertrag ebenfalls gesteigert werden. Laut Rapool ist dafür auch die neue Sortengenetik des Unternehmens verantwortlich. Diese sei in den Landessortenversuchen 2019 je nach Standort den älteren Vergleichssorten um bis zu 10 Prozent überlegen. 

Der richtige Saattermin ist entscheidend  

Neben stabileren Erträgen sind auch positive Preistendenzen zu erwarten. Laut dem Marktanalysten-Unternehmen Oilworld (Ista Mielke GmbH, Hamburg) sind die Preisaussichten für die laufende Kampagne sowie zur Ernte 2020 klar positiv und Preise von 40 Euro/dt. möglich. Der erwartete Rückgang in der EU Produktion von etwa 2.8 Mio. Tonnen auf 17.1 Mio. Tonnen wird nicht allein durch höhere Importe aus Drittländern ausgeglichen werden können.
In diesem Jahr wird es in vielen Regionen jedoch entscheidend sein auf den richtigen Saattermin bzw. auf ausreichend Bodenfeuchte zu warten. Hybridsorten lassen unter guten Bedingungen eine Aussaat bis in die erste Septemberdekade zu.

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