Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Neues Verfahren vorgestellt

Das spart Dünger beim Maisanbau

Ein neues Verfahren soll 25 Prozent der Mineraldüngermenge im Maisanbau einsparen. Entwickelt wurde das Verfahren von Wissenschaftlern des Instituts für Bau- und Landmaschinentechnik der TH Köln in Kooperation mit der Kverneland Group Soest GmbH. Statt eines kontinuierlichen Düngebandes erhält jedes Saatkorn synchron zur Kornablage eine kleine Düngerportion.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Mais soll mit der effizienteren Düngemethode vor allem in der Jugendentwicklung gestärkt werden und Hitze besser vertragen.
Mais soll mit der effizienteren Düngemethode vor allem in der Jugendentwicklung gestärkt werden und Hitze besser vertragen.J. Klein
Artikel teilen:

„Wir können statistisch belegen, dass eine Reduzierung der Unterfußdüngung um mindestens 25 Prozent ohne Ertragsrückgang möglich ist", kommentierte Professor Dr. Till Meinel der TH Köln das synchrone Ablageverfahren.


Einsparungen von 25 bis 50 Prozent möglich

Die Versuche würden sogar bei einer Halbierung der Düngemenge noch ein stabiles Ertragsniveau zeugen. "Bei konstanter Düngermenge konnten wir im Mittel über alle Standorte und Jahre einen Mehrertrag von sechs bis sieben Prozent nachweisen“, sagte Professor Meinel.

Der punktgenau gedüngte Mais kam mit den extrem trockenen Sommermonaten 2018 und 2019 besser zurecht als die Vergleichsvarianten mit herkömmlicher Düngung.

Abgelegt wird der Dünger über eine neue Portioniereinheit für Einzelkornsämaschinen. Das Funktionsmuster habe bereits zuverlässig funktioniert.

Neue Düngemethode präsentiert

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts PUDAMA werden vom 10. bis 16. November auf der Messe Agritechnica in Hannover auf dem Stand der TH Köln (Halle 21, Stand B17) sowie auf dem Stand des Projektpartners Kverneland Group Soest GmbH (Halle 5, Stand C37) präsentiert.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.