Weizen steht gut da
Abgesehen von Gelbrost-Nestern und vereinzeltem Blattseptoria-Befall sind viele Weizenbestände weiterhin gesund. Nach der Wettervorhersage ist die Infektionsgefahr auch künftig gering. Wenn bisher keine Behandlungen erforderlich waren und während der Blüte keine Niederschläge fallen, kann für die Abschlussbehandlung eine preisgünstige Lösung genutzt werden.
Bei schwachen Beständen muss man prüfen, ob sogar auf den Einsatz eines Fungizides verzichtet werden kann. Wer eine Behandlung durchführt, sollte ein „Spritzfenster“ anlegen. Nur so kann man Erfahrungen darüber zu sammeln, welche Maßnahmen in Trockenjahren mit geringen Ertragserwartungen wirtschaftlich sinnvoll sind.
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