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Gute Einstandspreise

Später Start in die Apfelsaison

Die Apfelkampagne 2021/22 begann rund zehn Tage später als üblich und startete um den 5. September mit der Ernte der ersten Elstar-Äpfel. Mit über 90 Euro/dt stieg die Sorte hochpreisig in die Vermarktung. Unlängst bewegten sich das Preisniveau bei um die 73 Euro/dt. Erste Gala Royal wurden rund eine Woche später geerntet. Sie stiegen mit einem Preis von 77 Euro/dt in den Handel ein. Das teilte die LEL Schwäbisch Gmünd in ihrem Newsletter zu den Agrarmärkten mit.
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Später als üblich hat am Bodensee die Apfelernte begonnen. Ursache war die kühle Witterung zur Blüte und danach, was das Fruchtwachstum verzögert hat. 
Später als üblich hat am Bodensee die Apfelernte begonnen. Ursache war die kühle Witterung zur Blüte und danach, was das Fruchtwachstum verzögert hat. Werner-Gnann
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In der vergangenen Woche fächerte sich das Sortiment mit ersten Cox Orange und Boskoop weiter auf. Erste neuerntige Jonagold werden voraussichtlich in der kommenden Woche eintreffen. Grund für den späteren Saisonstart war die kühle Witterung im April und Mai. Die Ernteverzögerung hatte aber
auch den Vorteil, dass etwas mehr Zeit für die Vermarktung der alterntigen Ware blieb, die auf ein sehr ruhiges Sommergeschäft traf. Die letzten Restmengen an alterntigen Jonagold werden nun diese Woche mehr oder weniger geräumt. Prinzipiell schloss die neue Saison nahtlos an die alte Saison an, ohne größere Altbestände.
Aktuell zeigt sich der Markt, wie üblich im September, noch etwas ruhig aber zufriedenstellend. Das Herbstgeschäft lässt aber auf gute Verkäufe hoffen, da mit keiner übermäßigen Eigenversorgung zu rechnen sein wird und sich die Witterung nun kälter zeigt. Grundsätzlich wird am Bodensee mit einer guten Durchschnittsernte gerechnet. Die Kaliber zeigen sich bist jetzt eher kleinfallend, aber von guter Qualität und Ausfärbung.


Blick auf die Zwetschgensaison

Ende Juli trafen mit der Sorte Katinka die ersten Zwetschgen ein, rund zwei Wochen später als üblich.
Grund für den späteren Erntebeginn war auch hier die kalte Wetterlage im April und Mai. Die Preise lagen zu Beginn der Saison bei rund 135 Euro/dt. Mit zunehmenden Mengen rückten die Zwetschgen immer mehr in den Fokus der Vermarktung. Durch die Ferien und den sommerlichen Temperaturen mangelte es
aber noch etwas an der nötigen Nachfrage. Das Sommergeschäft zeigte sich aber generell ungewöhnlich ruhig, da vermutlich die Ferien dieses Jahr verstärkt zum Verreisen genutzt wurden, was im vorherigen Jahr durch die Pandemie nicht möglich war.
Mitte August befand sich der Markt dann in der alljährlichen Lücke zwischen Cacaks Schöne und Cacaks Fruchtbare. Danach folgten die späteren Sorten Top und Hauszwetschge, die eine ordentlich Nachfrage generieren, zu Preisen um die 96 Euro/dt. Aktuell besteht das Sortiment am Bodensee nur noch aus der Spätsorte Presenta. Die Preise zogen in den letzten zwei Wochen wieder an und bewegten sich wieder über 100 Euro/dt. Die Saison wird voraussichtlich in rund einer Woche zu Ende gehen.

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