Holzmarktbericht März
Der Rundholzmarkt in Baden-Württemberg ist momentan von einem lokalen Überangebot an Nadelstammholz im württembergischen Landesteil geprägt. Grund hierfür ist neben den erheblichen Sturmholzmengen, die vor allem aus Bayern nach Baden-Württemberg gelangen, die ungewöhnlich erfolgreiche Mobilisierung des Holzeinschlags im bäuerlichen Privatwald.
- Veröffentlicht am
Um dem Überangebot auf dem süddeutschen Nadelstammholzmarkt entgegen zu wirken und die Lieferquoten der zentralen Lieferverträge der Landesforstverwaltung für Lieferungen aus dem nicht-staatlichen Waldbesitz offen zu halten, wurde der Frischholzeinschlag im Staatswald in den östlichen Landesteilen weitgehend eingestellt. Darüber hinaus werden größere Staatswaldmengen auf Nasslager verbracht. Die aktuell vorhandenen Mehrmengen lassen sich – auch mit Blick auf das aktuelle Preisniveau im angrenzenden Bayern - nur unter erheblichen Preiszugeständnissen am Markt platzieren. Für das zweite Quartal 2007 zeichnet sich dadurch im Bereich der Forstdirektion Tübingen eine Preislinie für das Leitsortiment L 2b B zwischen 81,- und 86 Euro pro...