Deutz AG
Austauschmotoren-Fertigung kommt nach Ulm
Der Vorstand der Deutz AG hat beschlossen, das Austauschmotorenwerk Übersee am Chiemsee zu schließen und die Austauschmotoren-Fertigung in das Werk Ulm zu integrieren.
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Durch die Konzentration der Produktion auf einen Standort kann die Produktivität erhöht und die Fixkostenbelastung reduziert werden. Synergien ergeben sich hierbei im Wesentlichen durch die Nutzung der Infrastruktur des Werkes Ulm sowie durch Synergien in den Overhead- Bereichen.
„Der Beschluss, unser Werk in Übersee in das Ulmer Werk zu integrieren, ist uns nicht leicht gefallen. Aber mit der Konzentration der Austauschmotoren in Ulm schaffen wir die Basis für unsere Wachstumsstrategie im Xchange- und Service-Bereich. Deshalb ist dies aus strategi- scher Sicht für das Unternehmen die richtige Entscheidung“, so DEUTZ Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Leube.
Betroffen sind von der Schließung des Standortes 157 Beschäftigte. Vorstand und Betriebsrat werden für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Interessensausgleich und Sozialplan erarbeiten.
Die Verlagerung des Austauschmotorenwerkes nach Ulm wird bis Ende 2015 stufenweise erfolgen.
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