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Nachhaltige Unternehmenskultur

Omira tritt dem UN Global Compact bei

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmenskultur unterstützt die Omira GmbH seit Februar 2015 die von den Vereinten Nationen gegründete Initiative Global Compact. Wie die Molkerei mit Hauptsitz in Ravensburg berichtet, wurden mit Seminaren über „Homöopathie in der Milchviehhaltung“ für die Mitglieder und der Verleihung des EnBW-Innovationspreises an die Omira bereits Akzente gesetzt.

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„Wir übernehmen alle gemeinsam Verantwortung für unsere Mitmenschen und unseren Planeten. Das entspricht den Werten einer Genossenschaft und wird uns dabei antreiben, unser Optimierungspotenzial zu heben“ sagt Ralph Wonnemann, Geschäftsführer der Omira. „Unser gemeinsames Ziel besteht darin, gesund zu wachsen. Das bedeutet, wir müssen als verantwortungsbewusstes Unternehmen gewinnorientiert im Sinne unserer Mitglieder handeln, dürfen aber hierbei unsere gesellschaftliche Verpflichtung, den Umweltschutz und eine nachhaltige Beschaffungspolitik nicht außer Acht lassen.“

Zehn Grundprinzipien

Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich die Omira, die zehn Grundprinzipien des Global Compact anzuerkennen, diese im Unternehmen zu leben und an Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter zu kommunizieren. Alle weltweit teilnehmenden Unternehmen stehen gemeinsam für die Achtung der Menschenrechte, die Einhaltung von Arbeitsnormen, die Korruptionsbekämpfung und den Umweltschutz ein. Die Omira wird sich nach Unternehmensangaben in allen Bereichen engagieren und hierzu jährlich über Fortschritte und Maßnahmen berichten.

„Unser Engagement in Sachen Energieeffizienz haben wir bereits im letzten Jahr mit dem Gewinn des EnBW Innovationspreises erfolgreich unter Beweis gestellt. Das Netzwerkes des Global Compact hilft uns in einen internationalen Erfahrungsaustausch zu treten, um uns weiterhin in allen Bereichen effizient weiterzuentwickeln und zu engagieren“ sagte Ralph Wonnemann.

Nachhaltigkeitsteam über alle Abteilungen

Um die Umsetzung der Prinzipien des Global Compact im Unternehmen sicherzustellen, hat die Omira ein abteilungsübergreifendes Nachhaltigkeitsteam ins Leben gerufen. Dieses Team erarbeitet gemeinsam Maßnahmen wie zum Beispiel CO2-Bilanzen, Mitarbeiter-Zufriedenheitsanalysen und Nachhaltigkeitsanalysen in der Landwirtschaft und schafft eine Basis, um fortlaufend Zielformulierungen, Maßnahmenpläne für Optimierungen und Effizienzsteigerungen in den einzelnen Bereichen umzusetzen und zu erreichen.

Im Zuge einer nachhaltigen Landwirtschaft wird aktuell das Thema Tierwohl und Antibiotikaeinsatz intensiv diskutiert. Diese Thematik hat die Omira aufgegriffen und Anfang April Vortragsveranstaltungen zum Thema „Antibiotikareduzierung und alternative Behandlungsmethoden in der Milchviehhaltung“ angeboten. Bereits in der Vergangenheit wurden am Omira-Standort Neuburg a. d. Donau Vorträge zum Thema „Homöopathie in der Milchviehhaltung“ durchgeführt. Aufgrund des großen Interesses seitens der Milcherzeuger und der Aktualität des Themas hat die Omira dies zum Anlass genommen, den Informationsaustausch mit ihren Landwirten weiter auszubauen.

Namhafte Referenten zum Thema Tierwohl

Für die erste Veranstaltung im Raum Ravensburg konnten hochkarätigen Referenten aus den unterschiedlichsten Bereichen gewonnen werden. So referierte Frau Gnadl, bekannte Buchautorin und selbst Bäuerin, zum Thema Homöopathie im Milchviehbetrieb. Herr Martin Ott, der Schweizer „Kuhflüsterer“ und Buchautor, verstand es in seinem Vortrag die Kuh dem Landwirt auf eine humorvolle Art und Weise näher zu bringen. Für den Bereich Phytotherapie in der Nutztierhaltung sprach Frau Dr. Arndt von der Firma Schaette und das Thema Antibiotikareduzierung übernahm der Arbeitskreis der oberschwäbischen Rinderpraktiker.

Insgesamt nahmen bereits 570 Bäuerinnen und Bauern mit großem Interesse an den Veranstaltungen im April teil. Aus dem sehr positiven Feedback der Teilnehmer zeichnete sich das hohe Interesse und Engagement für das Thema Antibiotikareduzierung und Bestandsbetreuung ab.

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