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Geflügelgrippe

Einstreu: Hochrisikofaktor für die Einschleppung

Stroheinstreu gilt Tierschützern als Indikator für eine besonders tiergerechte Tierhaltung. Dass damit auch Risiken für die Tiere und das Betreuungspersonal verbunden sind, blenden viele Personen aus. Der Veterinärmediziner Prof. Franz J. Conraths vom Friedrich-Loeffler-Institut hält Einstreu als Hauptrisikofaktor für die hochinfektiöse Geflügelgrippe.
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Ein Kothaufen eines Wildvogels reiche aus, um eine ganze Herde zu infizieren.
Das Risiko lässt sich auf andere Tierarten übertragen. So gilt die Einstreu für die Brucellose als Hauptvektor.

Bei der Diskussion um das geeignete organische Beschäftigungsmaterial dürften derartige Risiken auf keinen Fall ausgeblendet werden. Das gelte besonders für Regionen mit hohem Wildschweineaufkommen.
 

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