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Molkereigenossenschaft

Omira steckt in laufenden Gesprächen

Die Ravensburger Molkerei Omira hat Spekulationen zurückgewiesen, nach denen das Unternehmen kurz vor einer Fusion stehen soll. Fakt sei, dass Gespräche mit anderen Unternehmen oder Investoren laufen. "Wir stehen in weit fortgeschrittenen Gesprächen und gehen davon aus, diese im Mai abzuschließen", schreibt die Omira in einer Pressemitteilung vom Donnerstag, 27. April 2017.
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Borlinghaus
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Namen nennt das Molkereiunternehmen aus Vertraulichkeitsgründen keine. Auf Anfrage von BWagrar verweist Omira darauf, dass zunächst die Milcherzeuger und Gesellschafter beziehungsweise die angeschlossenen Genossenschaften den Ergebnissen der Gespräche zustimmen müssen. "Wir werden im Verlauf des Mai 2017 unsere Gespräche abschließen und dann umgehend mit allen unseren Gesellschaftern sprechen", heißt es. Trotz des schwierigen Milchwirtschaftsjahres 2016 hätte man einen Gewinn erzielen und das Unternehmen stabil halten können.

Unsicherheit bei den Erzeugern
Angesichts der angespannten Marktlage bei Milchpulver steht das Unternehmen unter Druck, den Milchauszahlungspreis zu halten und zu erhöhen. Im Frischebereich und bei Käse erholen sich die Marktpreise schneller als bei Magermilchpulver. Entsprechend drohe der Milchpreis bei der Omira hinter dem anderer Unternehmen zurückzufallen. Das erfülle die Erzeuger mit großer Sorge. Die Zahl der Kündigungen steige, wie BWagrar aus informierten Kreisen erfahren hat.

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