BHV1-Ausbrüche bei Milchkühen steigen
In den letzten Wochen ist es wieder vermehrt zu hören: BHV-1 Ausbrüche auf Milchviehbetrieben, bei denen die gesamte Herde gekeult wird.
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Um die Herde gesund zu erhalten, ist es wichtig, Erregereinträge von außen – etwa durch betriebsfremde Personen – zu vermeiden. Betriebseigene Schutzkleidung ist ein wichtiger Baustein hierfür, rät das Presseportal forfarmers Milchviehhaltern.
Für Personen die regelmäßige Betriebsbesuche durchführen, wie der Tierarzt, Besamungstechniker oder Fütterungsberater, sei es deshalb ratsam persönliche Schutzkleidung anzuschaffen, da dieser Personenkreis regelmäßigen Kontakt zu verschiedenen Betrieben hat.
Einfach und effektiv ist es, ein Paar Gummistiefel und einen Arbeitsoverall in einer gängigen Größe zur Verfügung zu stellen. Wichtig ist, dass sich die Betriebsbesucher nicht mit eigenem Schuhwerk zwischen den Tieren oder auf dem Futtertisch bewegen.
Für Personen, die unregelmäßig im Betrieb verkehren – Monteure, Viehhändler, Klauenschneider – sollten ähnliche Maßnahmen gelten.
Zusätzlich minimieren Überziehstiefel das Einschleppen einer Krankheit in den Bestand.
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