Wenn Mütterlichkeit auf hohe Aufzuchtleistungen trifft
Im Rahmen einer Lehrfahrt stattete das Außendienst-Termin von German Genetic der französischen Partnerorganisation Anfang Juli einen Besuch ab. Damit sollte der der seit zwei Jahren bestehende Genetikaustausch in der Basis- und Vermehrungszucht für die Zuchtmerkmale Mütterlichkeit und Aufzuchtleistung weiter geschärft werden, so das in Stuttgart ansässige Zuchtunternehmen.
- Veröffentlicht am
Von der europaweit größten privaten Prüfstation ihrer Art, in der jährlich Nachkommen von über 700 Piétrain-Ebern geprüft werden, über einen Landrasse- und Large White/Edelschwein-Basiszuchtbetrieb bis hin zu einem Ferkelerzeuger-Betrieb, konnte sich das Außendienst-Team ein Bild vom Status Quo der züchterischen Arbeit der französischen Partnerorganisation verschaffen.
Auffällig und offensichtlich sei dabei gewesen, wie konsequent das Merkmal Mütterlichkeit von den Zuchtbetrieben erfasst und als Selektionsmerkmal umgesetzt werde, teilt German Genetic jetzt in einer Pressemitteilung mit.
Neben dem Beobachten und Dokumentieren des Sauenverhaltens würden genomische Zuchtwerte zur Mütterlichkeit der Tiere erfasst. Die starke Gewichtung der Verhaltensweisen sei denn auch eines Hauptkriterien, anhand derer die Vor-Ort-Auswahl der Axiom-Vererber durch die German Genetic-Zuchtleitung erfolge, um im Anschluss in German Genetic-Basis- und Vermehrungszuchtbetrieben gezielt eingesetzt zu werden.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.